Wat soll dat ween?

Es gibt so viele schöne Stall-, Neben-, Werkstattgebäude hier in Angeln, im nördlichsten Schleswig-Holstein. Aber es werden immer weniger. Oft sind sie riesengroß, aus Backstein und für heutige Maschinen doch noch zu klein- oder für Leute, die keinen Bauernhof mehr haben, einfach zu teuer im Unterhalt. Ich möchte deshalb “Schupfen sammeln”. Jedenfalls Fotos von ihnen. Damit sie nicht ganz verloren gehen.
Bei einigen Schupfen sind kleine Lage-Karten mit eingebunden, die beim anklicken in neuem Tab auf einer Karte den Standort des Schupfens zeigen. Wer nun hinfahren und gucken mag, den möchte ich darauf hinweisen: bitte respektiert die Grenzen! Meine Fotos wurden alle von öffentlichem Grund aus gemacht(es sei denn, ich hab gefragt und durfte aufs Grundstück) Schupfen-Gucker möchten bitte auch von draußen gucken und nicht auf Höfen herumstiefeln!

Seit 2014 habe ich den Schupfen-Blog thematisch etwas erweitert: es gibt von nun an auch Dorfspaziergänge und allerhand Sehenswürdigkeiten, die mir hier in meiner Wahlheimat gut gefallen.

P.S.
– „Schupfen“ sagt man in der Oberpfalz – so ein schönes Wort!!  Auch das sollte, so finden wir, nicht ganz verloren gehen.
– Ich bin übrigens zugezogen aus dem Rheinland (via Unterfranken und Flensburg)
– Und meine klitzekleinen Angeliter-Platt-Versuche in den Überschriften und Menüs dürfen gern verbessert werden, falls da dran Jemand was zu meckern hat *g*

18 Kommentare zu “Wat soll dat ween?

  1. Hallo Fjonka, jetzt hab ich auch dieses Blog noch gefunden und lese „Schupfen“ ist ein Wort aus der Oberpfalz. Also erstens supercoole Idee, das Thema des Blogs 🙂 Und da ich Oberpfälzer Muttersprachlerin bin, es heißt „Schupfa“. Das a wird offen und hell gesprochen. Nachdem du in Unterfranken gewohnt hast, warst du ja schon mal recht nahe am Land der gestürzten Diphtonge. PS: Ist Fjonka eigentlich ein Künstlername?

    • Schüre – so heeß dat ooch in Bonn un drömeröm – ävver de Rest, dä Do schrievs‘, hürt sisch nit wie von do aaaan 🙂 Von wö küss‘ Do denn?

  2. Hallo, darf ich mich vorstellen? Ich bin Dokumentarfilmautorin, siehe http://www.wieskerstrauch.com, und entwickle gerade einen Film für ARTE über Schuppen und Menschen, die ihren besonderen Schuppen mit Begeisterung nutzen, zum Basteln, als Rückzugsort oder was auch immer. Vielleicht kennen Sie jemanden, der einen wirklich spannenden Schuppen hat und uns gern mit der Kamera über die Schulter schauen lässt, wenn er in seinem Schuppen seinem Hobby frönt. Über Tipps und Hinweise würde ich mich sehr freuen!
    Beste Grüße aus Hamburg,
    Liz Wieskerstrauch

  3. Ich bin grad von Frau Tonari rübergehüpft und freu mich an den wunderschönen „Schupfen“, die mich an meine Kindheit erinnern. Meine Oma kam aus dem Egerland, deshalb hat unser Gartenhäusl auch „Schupfen“ geheißen.
    Herzliche Grüße
    Renate

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