Zum Jahresende noch ein Dorfspaziergang, verbunden mit den allerbesten Wünschen für ein gutes nächstes Jahr!
Den Großschupf kennt Ihr ja schon aus dem letzten Beitrag. Und, so viel sei verraten, es gibt noch einen Schupf in Goltoft, einen ganz anderen, den ich Euch noch in einem gesonderten Beitrag vorstellen werde, weil ich ihn so besonders schön finde. Hier jetzt mal einige der anderen Besonderheiten Goltofts.
Außerdem gibt es noch die Braaskate – auch eine der schönen Höfe dort, die von der Straße aus leider nicht fotografierbar sind, zumal sie hintensdran auch noch einen wunderbaren Schupf hat – aber wer sich interessiert: die Braaskate hat eine homepage, auf der auch erklärt ist, was ein südangeliter Fachhallenhaus ist. So eines ist sie nämlich. Einige Renovierungsfotos gibt es auch – für Leute wie mich natürlich VIEL zu wenige 😉
Zum Kran haben sich interessante Ideen im Erstblog ergeben, wen’s interessiert, oder wer was beizutragen hat (gern auch hier in den Kommentaren): klicken
Goltoft liegt an der Schleidörferstraße – einfach mal kurz abbiegen, der Spaziergang lohnt, zumal es auch noch eines der hier in der Gegend gar nicht soooo häufigen Dörfer mit einem Kern und mehreren (!) Straßen, ja fast schon einem Gassengewirr ist 😉
Es war eine kleine Gattersäge. Die Stämme wurden mi dem Kran auf den Sägewagen gehoben um diese dann zu sägen.
Der Besitzer hat den Kran für eine Holzsäge benutzt. Die Säge wurde zum Sägen von Holzstämmen benutzt und war im Schuppen eingebaut.
…und der Kran half, die Stämme zur Säge zu heben?
Nochmal: danke!
Schöne Werkstatt in Goltoft,
Die Werkstatt wurde vom Schmiedemeister W. Philipp ca 1935 gebaut. Auf dem Grundstück waren von 1844 an immer Schmieden der Familie Philipp.Heute wird die Werkstatt nur als Hobby betrieben.
Es wurden von Angehörigen der Familie Philipp aus Angeln, eine grosse Anzahl Schmieden in der Landschaft betrieben.
Vielen Dank, das ist interessant! 🙂
Immerhin wird überhaupt noch darin gearbeitet, das ist ja heute auch nicht selbstverständlich.
Der Kran diente vielleicht dazu, Heuballen in den Schuppen zu schaffen oder Futtermittelsäcke.
Schwer vorstellbar, daß man für so einen kleinen Lagerschupf so viel Aufwand betreibt. Wie viel (wenig) kann da reinpassen, was man sonst (ebenerdig bzw wenige Stufen hoch) schleppen müsste? Ich habe überlegt, ob da mal eine Werkstatt gewesen sein kann, für die der jetzige Bretterschupf nur das Lager gewesen sein könnte, oder so (der Kran ist am Bretterschupf fest verschraubt, gehört also wohl wirklich dazu) Genug Platz wäre links für ein (jetzt abgerissenes) Gebäude. Aber der Kran ist nicht drehbar, es geht also wirklich nur um „höchstens 2 Meter hoch heben“. Vielleicht der Vorgänger einer Hebebühne, um Karren anzuheben zum reparieren und Radwechsel? Alles Hirngespinste, keine Ahnung – es war nichts zu sehen, was für uns Hinweise gegeben hätte. Und ich kenn mich in früheren Zeiten zu wenig aus, um so drauf zu kommen.