Heutzutage sind sie eh keine „Schupfen“ mehr, die ehemaligen Stallgebäude von Schloß Gottorf. Aber immerhin waren es mal welche. Pferde standen hier, Kutschen und alles, was man für die Haltung und den Beritt der edlen Rösser brauchte, war untergebracht. Schupfen halt 😉 Aber was für Brocken!! Leider konnte ich von nirgends einen Überblick fotografieren, es sind Fluchten von Gebäuden, in denen jetzt Austellungen und Archive des Landesmuseums untergebracht sind: Ein Kreuzstall, ein U-förmiger Komplex und die riesige ehemalige Reithalle… (Link: Karte des Anwesens)
Man sieht’s aber noch überall…. die großen Tore, die kleinen, restaurierten Fenster, Ringe zum festmachen der Tiere in der Wand…..
Und dies Fenster fand ich besonders schön:
Hier ist noch ein Überblick, in dem man’s ein wenig sehen kann, aus der Wikipedia: rechts, mit den roten und dahinter schwarzen Dächern: alles „Schupfen“ 😉
Übrigens: das Globushaus lohnt einen Besuch. Den Barockgarten fanden wir ehrlich gesagt zu hochgelobt. Man sieht eigentlich nur die Grund-Anlage, alles andere scheint unter „Pflege würde zu teuer werden“ eingespart zu sein, wenn man zusammenfaßt, was man im Audioguide dazu zu hören bekommt. Schade. Aber die Ausstellungen im Schloß sind auch oft sehr inrteressant….
Ja, der Barockgarten. Der wurde ja für die LaGa wieder hübsch gemacht. Und dann kam ein Unwetter und hat das wieder platt gemacht. Weiß ich noch, weil der Garten gesperrt war, als ich die LaGa besucht habe.
Na, hübsch und hübsch… wie gesagt, die Stufen und das Grundgerüst sind zu sehen, aber die Buchs- oder sonstigen Heckchen sind nur mit Rasen oder Kies gefüllt, und von der mehrfach im Audioguide erwähnten Pflanzenliste mit Pflanzen, die wild von damals bis jetzt überlebt hatten weiß auch nach nachfragen niemand was. Darüber war ich schon ziemlich enttäuscht. Das Globushaus selbst war wirklich sehenswert, aber der garten… nö, so wirklich nicht!